Da die männlichen Tiere der legebetonten Herkünfte eine geringe Gewichtzunahme bei hohem Futterverbrauch aufweisen, ist ihre Mast bei den heutigen Fleischpreisen unmöglich. Zudem würde für ihre Fütterung ein Mehrbedarf an Soja entstehen, für dessen Anbau Regenwälder gebranntrodet werden. Darum ist es üblich, die männlichen Küken nach dem Schlupf zu Tierfutter zu verarbeiten. Sie werden jedoch nicht, wie oft behauptet, „geschreddert“, sondern schmerzfrei mit CO₂ eingeschläfert.
Mit dem Projekt 'ne runde Sache machen wir uns für eine Alternative zu diesem Verfahren stark. Wir setzen sog. Zweinutzungshühner ein, die sich sowohl als Leghennen, als auch zur Mast eignen.
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