Nachhaltiger Geflügelhof

Nachhaltigkeit

Nicht nur öko­nomischer Erfolg, sondern auch voraus­schauender Umwelt­schutz und ein gutes soziales Klima bestimmen das Handeln an unserem nach­haltigen Geflügel­hof. Wir legen großen Wert auf eine aus­geglichene Öko­bilanz und pflegen in allen Unternehmens­bereichen eine ressourcen­schonende Wirtschafts­weise.

Aus diesem Grund be­treiben wir mehrere Solar­parks so­wie zwei Blockheiz­kraftwerke auf unserem Betriebs­gelände. Zu­dem arbeiten wir mit der nahe­gelegenen Bio­gas-Anlage zu­sammen. Auf diese Weise gene­rieren wir genug Öko­strom und Wärme, um unseren Energie­bedarf ganz­jährig zu decken. Ein durch­dachtes Energie­management und Kooperationen mit regionalen Bio-Landwirten aus der Region runden unser Engagement für Nach­haltigkeit ab.

Auf einen Blick

Ein wichtiger Bau­­stein unserer 0 g CO₂-Strategie ist die Kooperation mit der Biogas-Anlage der BPA Biopower Alheim GmbH & Co. KG.

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Wir produzieren Energie, um die Ställe und Gebäude des Muster­­geflügelhofs mit Strom und Wärme zu ver­­­sorgen.

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Strom­­verbrauch ist ein wichtiger Aspekt in unserem Betrieb. Aus diesem Grund haben wir 2017 ein Energie­­audit durch­­geführt.

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Unsere Wirtschafts­­weise bedient sich nicht nur an den Ressourcen der Natur, sondern gibt ihr auch etwas zurück.

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Seit dem Bau der ersten Photovoltaik-Anlage haben wir all unsere Stall­­dächer und Aus­­läufe mit Solar­­paneelen be­stückt.

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Wie bei unseren Produkten legen wir auch in Sachen Ver­­packung und Versand­­kartons größten Wert auf Klima­­neutralität.

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CO2-Neutralität

Unser er­klärtes Ziel ist die CO₂-neutrale Produktion von Eiern. Um das zu er­reichen, haben wir die Betriebs­prozesse an unserem nach­haltigen Geflügel­hof optimiert und ver­schiedene Maß­namen zur Reduktion von Treibhaus­gasen ein­geführt.

Regionalität und Kreislaufwirtschaft

Da ein­gebettete Emissionen im Kraft­futter etwa die Hälfte des CO₂-Fuß­abdrucks von Eiern aus­machen, setzen wir bei der Er­nährung unserer Tiere auf regionales Öko­futter: Weizen, Mais und Triticale dienen als Energie­lieferanten. Sonnen­blumen, Soja, Erbsen, Bohnen und Lupinen sind hervor­ragende Eiweiß­quellen. Durch Humus­aufbau, ab­gestimmte Frucht­folgen und kurze Transport­wege lässt sich ein Groß­teil der Emissionen ein­sparen. Zu­dem ver­wenden wir europäisches Soja und unter­stützen da­mit nicht die Ab­holzung des Regen­waldes.

Ein ent­scheidender An­teil der CO₂-Emissionen von Eiern be­steht auch in der Lagerung und Aus­bringung von Geflügel­mist. In der be­nachbarten Biogas-Anlage ver­wenden wir den Hühner­kot zur nach­haltigen Energie­gewinnung. Die Gär­reste werden bei der Futter­erzeugung als Dünger ein­gesetzt. Dieser Kreislauf­gedanke ist für unsere Strategie zur CO₂-Neutralität elementar.

Pflanzenvielfalt und Tierwohl

Doch unser Engagement für eine umwelt­schonende Produktion von Eiern geht noch weiter. Die Aus­läufe der Ställe sind voller Obst­bäume, Sträucher und Pappeln. Auf 20 Hektar Grün­land nehmen die Pflanzen Stick­stoff auf und produzieren Sauer­stoff. Sie bieten den Tieren Schutz und abwechslungs­reiches Futter. Die ver­besserten Haltungs­praktiken steigern das Tier­wohl. Sie tragen zu einer niedrigen Sterbe­rate der Hühner und so­mit einer geringeren CO₂-Belastung bei.

Da­rüber hinaus ver­markten wir unsere Hennen und Hähne, die ihr ganzes Leben lang öko­logisch ge­füttert und ge­halten wurden, eigen­ständig und führen sie nicht der Tierfutter­industrie zu. Jedes Gramm Fleisch, das für den Ver­braucher nicht extra er­zeugt wird, senkt die CO₂-Bilanz.

100 % Erneuerbare Energie

Dank mehrerer Solar­parks, einer Biogas-Anlage und zwei Blockheiz­kraftwerken basiert unsere Eier­produktion bereits heute zu 100 % auf erneuer­baren Energien. Wir haben für unsere Mit­arbeiter Dienst­fahrräder bereit­gestellt und da­mit be­gonnen, unseren Fuhr­park auf E-Mobilität umzu­stellen. Doch die Senkung der CO₂-Bilanz ist ein fort­laufender Prozess. Für die Zukunft ist die konkrete Berechnung unseres CO₂-Fuß­abdrucks geplant. Außer­dem werden wir auch unsere Vor­lieferanten zur Klima­neutralität ver­pflichten.

Hessischer Staatspreis Energie

Finalist für den
Hessischen Staatspreis Energie

2020 verlieh das Hessische Wirtschafts­ministerium zum zweiten Mal den Hessischen Staats­preis für innovative Energie­lösungen. Aus­gezeichnet wurden besondere Konzepte, die zur Energie­wende in Hessen bei­tragen.

Mit unseren Bemühungen für eine CO₂-neutrale Produktion von Eiern wurden wir in der Kategorie "System­integration" nominiert. Da vor allem die Tier­haltung in der Kritik steht, den Klima­wandel negativ zu beein­flussen, möchten wir als Vor­bild dienen. Wir haben es uns zur Auf­gabe ge­macht zu zeigen, dass Tier­wohl und Nachhaltig­keit mit­einander zu ver­einbaren sind.

Logo: Hessischer Staatspreis Energie
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